Dieses Stöckchen habe ich mir einfach mal aus Winterkatzes Buchblog geklaut, es geht um typische Eigenschaften von Lesern:
1. Leser sind Katzenliebhaber
Ich habe keine Haustiere, aber generell mag ich Katzen schon lieber als Hunde - schon allein deswegen, weil sie einen nicht am Sonntag morgen um 5 Uhr bei Minustemperaturen und Eisregen wecken, weil sie mal Pipi müssen...
2. Leser sind sonnenscheu
Absolut nicht! Mir geht's erst bei Temperaturen über 25 Grad richtig gut, und ein Sonnenbad ist was herrliches.
3. Leser sind Bauchmenschen
Nö, nicht wirklich.
4. Leser sind romantisch
Ich denke schon.
5. Leser sind solange kinderlieb, bis das Lieblingsbuch mit Buntstiften verschönert ist.
Hätte ich Kinder, würde ich meine Bücher wahrscheinlich in Hängeregalen in einer Höhe von min. 1,50 m aufbewahren!
6. Leser sind Sammler, nicht nur von Büchern.
Oh ja, das stimmt.
7. Leser lieben Kuchen und Kaffeeklatsch
Absolut.
8. Leser haben beruflich mit Menschen zu tun
Ja logo - habe damals keine Lehrstelle als Einsiedlerin bekommen.
9. Leser essen bio
Diese Leserin ißt Aldi. Oder Edeka. Oder wo immer sie auf dem Heimweg von der Arbeit gerade vorbeikommt.
10.Leser schreiben selber oder haben es als Kind gemacht
Tja, nur leider gelingt es mir nie, etwas zuende zu bringen.
11. Leser waren als Kind Einzelgänger und Stubenhocker
In Lexika müßte neben dem Eintrag "Stubenhocker" ein Foto von mir sein.
12. Leser haben gute Freunde, aber davon nicht viele
Hm, ja.
13. Leser spielen gerne
Oh ja!
14. Leser sind hilfsbereit und gut
Ich bemühe mich! Aber nicht bei Menschen, die ich nicht ausstehen kann.
15. Leser träumen gerne (auch Tageträume)
Klar doch.
16. Leser fahren kleine Autos
Mein Auto ist klein, aber das hat eher finanzielle Gründe - ich stecke das Geld lieber in eine super Ausstattung (ohne Standheizung und Klimaanlage geht gar nichts) als in eine riesige Karosserie. Und mit 'nem Mercedes ins Parkhaus fahren? Horror!
17. Leser lasen im Kindesalter gern unter der Bettdecke
Hab ich nie gemacht.
18. Leser bevorzugen lieber Bücher als Filme usw im TV
Meistens stimmt das, aber bei dem grottigen Fernsehprogramm ist das ja auch kein Wunder.
19. Leser haben immer ein Buch dabei, wenn sie länger unterwegs sind
Yup.
20. Leser lesen auch anderes neben Büchern gerne
Klaro, alles außer den Rundschreiben der Arbeitssicherheitsabteilung bei mir auf der Arbeit, die solche Perlen der Weisheit hervorbringt wie "Leute, die im Büro arbeiten, sollten aufpassen, daß sie sich nicht am Papier schneiden".
21. Leser haben mit den Augen Probleme
Leider ja *seufz*
22. Leser können sich stundenlang in einem Buchladen aufhalten
Na und ob! Hier habe ich im Urlaub schon mal 4 Stunden am Stück verbracht! Und ich würde es wieder tun ;-)
23. Leser haben mindestens 2 signierte Bücher im Regal stehen
Nö.
24. Leser haben bestimmt schonmal für einen Romanhelden geschwärmt (oder schwämen für einen)
Oh ja...
25. Leser haben schon mal Orte in den Bücher bereist
Also den Satz habe ich jetzt nicht so richtig verstanden!
26. Leser haben ihre Stammautoren und wechseln nur selten
Ich habe schon Lieblingsautoren. Aber die können nicht schnell genug schreiben, um mich an 365 Tagen im Jahr zu unterhalten ;-)
27. Leser besuche gerne Veranstaltungen rund um Bücher (ZB: Messen, Lesungen, Signierstunden....)
Doch, schon.
28. Leser verleihen nur ungern ihre liebgewonnenen Bücher
Ich würde sie verleihen. Wenn ich jemanden kennen würde, der sich für sie interessiert.
29. Leser sind Nachtmenschen
Absolut. Ich werde meistens gegen 22 Uhr richtig wach und munter, dafür ist morgens aber vor 11 Uhr nicht viel mit mir anzufangen, außer man möchte unbedingt einen verschlafenen, grimmigen Gesichtsausdruck sehen und einen bissigen Spruch hören...
30. Leser würden sich nie von liebgewonnenen Büchern trennen
Genau. Und deshalb brauchen Leser auch größere Wohnungen als andere Menschen. Dieser Anspruch sollte unbedingt im Grundgesetz verankert werden.
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Donnerstag, 18. Februar 2010
Sonntag, 27. September 2009
Stöckchen werfen ohne Hund
Orchidee und Cleopatra vom Lesenswert-Empfehlenswert Blog haben mir ein Stöckchen zugeworfen! Das fange ich natürlich gerne auf und antworte wie folgt:
1. Frage: (aus aktuellem Anlass unserer Umfrage auf dem Blog) Lässt du dich beim Bücherkauf von schrecklichen Covern abschrecken, oder gehst du rein nach dem Klappentext, Rezensionen und/oder Empfehlungen? Hast du schonmal ein Buch nur wegen des Covers gekauft? Wenn ja, war das ein Reinfall oder eine positive Überraschung?
Antwort: Nein, von gräßlichen Covern lasse ich mich überhaupt nicht abschrecken. Die meisten Bücher bestelle ich im Internet (die Aktionäre von Amazon schließen mich wahrscheinlich jeden Abend in ihre Gebete ein), da fällt mir das Cover normalerweise sowieso erst auf, wenn ich das Buch in den Händen halte. Ich habe auch noch kein Buch nur wegen des Covers gekauft. Kürzlich habe ich allerdings mal ein Buch gelesen, dessen Cover mir schon vor dem Kauf gefiel und bei dem ich dachte, daß es in dieser Art mehr geben sollte. Das war "A View To A Kiss" von Caroline Linden. Das Buch mochte ich sehr, aber von dem Cover war ich bei näherem Hinsehen ein klein wenig enttäuscht: der darauf abgebildete Mann hat nämlich etwas leicht Enrique Iglesias-haftes.
2. Frage: Welches Genre liest du überhaupt nicht, und warum? Würdest du es mal probieren, wenn du es von allen Seiten empfohlen bekämst?
Antwort: Hm, ich lese natürlich nicht alle Genres gleich viel - Science Fiction und Fantasy sind zum Beispiel nicht so ganz meins, obwohl es auch da Ausnahmen gibt. Aber es gibt nichts, was ich rundheraus ablehne. Was die Empfehlungen betrifft - da müßte ich schon wissen, was die empfehlende Person sonst an Büchern mag. Ich will ja niemandem zu nahe treten, aber ich habe den Verdacht, daß man Kafka-Anhängern nicht trauen kann, und Susan Elizabeth Philips-Fans werden auch niemals den gleichen Geschmack haben wie ich.
3. Frage: Welches Buch wolltest du schon immer lesen, hast es aber noch nicht geschafft? Und welches Buch könntest du immer wieder lesen?
Antwort: Der erste Teil der Frage ist ganz klar: King Hereafter von Dorothy Dunnett. Das Buch ist schon ewig in meinem SUB und ich habe keine Ahnung, warum ich es nicht schaffe, es mal ganz durchzulesen. Aber ich gebe die Hoffnung nicht auf, daß ich irgendwann doch noch mal durchhalte und es bis zum Ende lese.
Der zweite Teil der Frage geht für mich auch gleich mit Dorothy Dunnett weiter, weil ich eben ein großer Fan all ihrer anderen Bücher bin, einschließlich der Johnson Johnson-Krimis (von denen ich die meisten auf deutsch, aber leider nicht im englischen Original habe. Sie sind ein bißchen schwer zu bekommen). Ein paar andere Lieblingsbücher sind: Off Limits und One Way Out von Michele Albert, Across a Moonlit Sea von Marsha Canham, Welcome to Temptation und Bet Me von Jennifer Crusie, Pompeii von Robert Harris, Devil's Cub und The Grand Sophy von Georgette Heyer, The Suitor von Sandy Hingston, One Summer von Karen Robards und dann natürlich die Saint-Germain Bücher von Chelsea Quinn Yarbro und die Marcus Didius Falco Bücher von Lindsey Davis. Bestimmt habe ich jetzt etliche vergessen, aber es gibt so viele gute Bücher (zum Glück)!
Seid mir bitte nicht böse, aber ich werfe das Stöckchen erstmal nicht weiter - ich glaube, es ist schon auf jedem Blog aufgetaucht, das ich lese!
1. Frage: (aus aktuellem Anlass unserer Umfrage auf dem Blog) Lässt du dich beim Bücherkauf von schrecklichen Covern abschrecken, oder gehst du rein nach dem Klappentext, Rezensionen und/oder Empfehlungen? Hast du schonmal ein Buch nur wegen des Covers gekauft? Wenn ja, war das ein Reinfall oder eine positive Überraschung?
Antwort: Nein, von gräßlichen Covern lasse ich mich überhaupt nicht abschrecken. Die meisten Bücher bestelle ich im Internet (die Aktionäre von Amazon schließen mich wahrscheinlich jeden Abend in ihre Gebete ein), da fällt mir das Cover normalerweise sowieso erst auf, wenn ich das Buch in den Händen halte. Ich habe auch noch kein Buch nur wegen des Covers gekauft. Kürzlich habe ich allerdings mal ein Buch gelesen, dessen Cover mir schon vor dem Kauf gefiel und bei dem ich dachte, daß es in dieser Art mehr geben sollte. Das war "A View To A Kiss" von Caroline Linden. Das Buch mochte ich sehr, aber von dem Cover war ich bei näherem Hinsehen ein klein wenig enttäuscht: der darauf abgebildete Mann hat nämlich etwas leicht Enrique Iglesias-haftes.
2. Frage: Welches Genre liest du überhaupt nicht, und warum? Würdest du es mal probieren, wenn du es von allen Seiten empfohlen bekämst?
Antwort: Hm, ich lese natürlich nicht alle Genres gleich viel - Science Fiction und Fantasy sind zum Beispiel nicht so ganz meins, obwohl es auch da Ausnahmen gibt. Aber es gibt nichts, was ich rundheraus ablehne. Was die Empfehlungen betrifft - da müßte ich schon wissen, was die empfehlende Person sonst an Büchern mag. Ich will ja niemandem zu nahe treten, aber ich habe den Verdacht, daß man Kafka-Anhängern nicht trauen kann, und Susan Elizabeth Philips-Fans werden auch niemals den gleichen Geschmack haben wie ich.
3. Frage: Welches Buch wolltest du schon immer lesen, hast es aber noch nicht geschafft? Und welches Buch könntest du immer wieder lesen?
Antwort: Der erste Teil der Frage ist ganz klar: King Hereafter von Dorothy Dunnett. Das Buch ist schon ewig in meinem SUB und ich habe keine Ahnung, warum ich es nicht schaffe, es mal ganz durchzulesen. Aber ich gebe die Hoffnung nicht auf, daß ich irgendwann doch noch mal durchhalte und es bis zum Ende lese.
Der zweite Teil der Frage geht für mich auch gleich mit Dorothy Dunnett weiter, weil ich eben ein großer Fan all ihrer anderen Bücher bin, einschließlich der Johnson Johnson-Krimis (von denen ich die meisten auf deutsch, aber leider nicht im englischen Original habe. Sie sind ein bißchen schwer zu bekommen). Ein paar andere Lieblingsbücher sind: Off Limits und One Way Out von Michele Albert, Across a Moonlit Sea von Marsha Canham, Welcome to Temptation und Bet Me von Jennifer Crusie, Pompeii von Robert Harris, Devil's Cub und The Grand Sophy von Georgette Heyer, The Suitor von Sandy Hingston, One Summer von Karen Robards und dann natürlich die Saint-Germain Bücher von Chelsea Quinn Yarbro und die Marcus Didius Falco Bücher von Lindsey Davis. Bestimmt habe ich jetzt etliche vergessen, aber es gibt so viele gute Bücher (zum Glück)!
Seid mir bitte nicht böse, aber ich werfe das Stöckchen erstmal nicht weiter - ich glaube, es ist schon auf jedem Blog aufgetaucht, das ich lese!
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