Bitte alle mal die Hand heben, die diese Secret-Baby-Plots lieben, die zum Glück in amerikanischen Liebesromanen viel, viel häufiger als in der Realität vorkommen! Wie jetzt, im Ernst? Okay, ich wußte ja, daß das als Buchthema beliebt sein muß - sonst würde es davon nicht soviele geben. Ich habe wieder mal im Romantic Times Magazine geschmökert und genau das richtige für Connoisseure (oder Connoisseusen) dieser Art von Buch gefunden: Shattered von Joan Johnston.
Der Clou bei diesem Buch ist, daß die Heldin laut Inhaltsangabe des Romantic Times Magazines nach einer heißen Nacht mit dem Helden nicht etwa nur ein Baby bekommen hat, sondern gleich Zwillinge. Und die hat sie in einer Liebesromanheldinnen-untypischen Anwandlung von schrägem Humor Lucky und Chance genannt. Das gibt mir natürlich zu denken: was wäre passiert, wenn sie Drillinge bekommen hätte? Hätte das dritte Kind dann "Coincidence" geheißen? Oder gar "Nie wieder Blausiegel"? Man weiß es nicht. Aber wenn die gute Frau mit Vierlingen schwanger geworden wäre, dann hätte sie wohl tatsächlich ein Synonym-Wörterbuch benötigt.
*loooool*
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