Also, es gibt ja Menschen, die ihre Bücher in Buchhüllen stecken. Ich gehöre nicht dazu, ich mag es, wenn Bücher ein bißchen abgenutzt aussehen - aber wenn ich Buchhüllen benutzen würde, dann würde ich mir diese sofort kaufen:
Einfach so, als Stinkefinger an alle, die über meine bevorzugte Art von Literatur die Nase rümpfen!
Montag, 30. Mai 2011
Freitag, 27. Mai 2011
Ich und du und ganz viel MUH!
Ich habe mal wieder das Romantic Times Magazine gelesen - na ja, kein Wunder, ich hab ja auch ein Abo. Kann ich die eigentlich verklagen, wenn ich mal wieder vor Lachen vom Sofa falle und mir ein paar Rippen breche? Es war natürlich wieder Werbung in der Zeitschrift. Und zwar unter anderem für eine Serie von Büchern, deren Heldin es mit sieben Cowboys treibt...und das sind nicht einfach nur irgendwelche handelsüblichen Feld-, Wald- und Wiesen-Cowboys. Nein, das sind...gnnhhhihi...prust...das sind...RINDVIECHER!!! Echt getz, ohne Scheiß: Gestaltwandler, die sich in RINDER verwandeln!!! Oh Mann, wer findet denn bitte KÜHE sexy? Ach, ich komme gar nicht drüber weg...
...wobei, die Idee mit den sieben Männern für eine Frau ist nicht gänzlich verkehrt, sofern die Frau klug ist und die Typen nach ihren Berufen aussucht. Mal sehen, was wäre da sinnvoll: ein Arzt (man weiß ja nie...falls der Rinderwahn mal ausbricht, ne?), ein Kfz-Mechaniker, ein Koch, ein Gebäudereiniger, ein Elektriker, ein Möbelpacker (falls frau mal die Möbel umräumen möchte) und dann vielleicht noch ein Friseur?
Und ob die Heldin ihre Lover wohl mit "Hallöle, ihr Hornochsen" begrüßt? Wie viele Mägen hat denn so ein Rinder-Gestaltwandler? Ist das ständige Wiederkäuen nicht total abtörnend? Ob sich die Heldin wohl bei Vollmond in einen Schäferhund verwandelt? Und last but not least: wer mistet den Stall aus?
...wobei, die Idee mit den sieben Männern für eine Frau ist nicht gänzlich verkehrt, sofern die Frau klug ist und die Typen nach ihren Berufen aussucht. Mal sehen, was wäre da sinnvoll: ein Arzt (man weiß ja nie...falls der Rinderwahn mal ausbricht, ne?), ein Kfz-Mechaniker, ein Koch, ein Gebäudereiniger, ein Elektriker, ein Möbelpacker (falls frau mal die Möbel umräumen möchte) und dann vielleicht noch ein Friseur?
Und ob die Heldin ihre Lover wohl mit "Hallöle, ihr Hornochsen" begrüßt? Wie viele Mägen hat denn so ein Rinder-Gestaltwandler? Ist das ständige Wiederkäuen nicht total abtörnend? Ob sich die Heldin wohl bei Vollmond in einen Schäferhund verwandelt? Und last but not least: wer mistet den Stall aus?
Sonntag, 22. Mai 2011
Tessa Dare: Twice Tempted by a Rogue
Rhys St. Maur hat es im Leben schwer gehabt. Nach einer schlimmen Kindheit hat er jahrelang in der britischen Armee gegen Napoleon gekämpft. Nun will er in seinem Heimatdorf, das am Gesäß unseres Planeten in Devonshire liegt, nach dem Rechten sehen und trifft eine Jugendfreundin wieder: Meredith Maddox. Meredith ist die Besitzerin der einzigen Kneipe des Dorfes und hat große Pläne: sie will sie in ein Hotel für durchreisende Adlige umwandeln, um so Geld ins Dorf zu holen und Arbeitsplätze für dessen Bewohner zu schaffen. Rhys fühlt sich aufgrund der Untaten seines Vaters schuldig und beschließt, ihr zu helfen.
Eingentlich hat Twice Tempted by a Rogue fast alles, was ich an einem Liebesroman nicht mag: eine arg an den Haaren herbeigezogene und nicht wirklich logische Geschichte, das, was der Amerikaner sehr treffend als "wallpaper history" bezeichnet, und last but not least eine Spontane Hochzeit. Oder besser gesagt, einen spontanen Heiratswunsch, denn Rhys sagt Merry schon auf Seite 45, daß sie heiraten werden. Wohl gemerkt, er sagt es ihr - er fragt sie gar nicht erst.
Auf die Geschichte von Rhys' Familie wird nicht weiter eingegangen, aber offensichtlich ist das Dorf, in dem das Buch spielt, wirklich am Popo des Universums und Rhys' Familie hatte dort einen Landsitz, der wohl der einzige Ort war, wo die Dorfbewohner Arbeit finden konnten. Nachdem der Landsitz abgebrannt ist, gibt es im Dorf nur noch Merrys Kneipe. Es gibt weder Ackerbau noch Viehzucht oder irgendeine andere Form der Primär- oder Sekundärindustrie. Die Dorfbewohner vertreiben sich die Zeit damit, in der Kneipe abzuhängen und Luxusgüter aus Frankreich ins Land zu schmuggeln.
Nun kommt also Rhys nach mehreren Jahren zum ersten Mal dorthin und zwischen ihm und Merry funkt es sofort. Rhys bekommt das aber erst nicht mit, denn nach einem Leben voller Gewalttaten hat er ziemlich viele Narben und auch das ein oder andere Zipperlein; er denkt einfach nicht, daß eine Frau ihn attraktiv finden könnte. Was er anfangs nicht weiß, ist, daß Merry schon als junges Mädchen in ihn verschossen war und ihn nie vergessen hat. Sie muß ziemlich deutlich werden, damit er begreift, daß sie ihn will.
Das macht die schon erwähnte Hochzeitsankündigung auf Seite 45 umso befremdlicher. Rhys denkt, daß Merry ihn körperlich abstoßend findet und ich sehe auch beim allerbesten Willen nicht ein, warum er ihr, ihrem Vater und dem ganzen Dorf nicht finanziell und sonstwie helfen kann, ohne daß die beiden heiraten - es ergibt einfach keinen Sinn. Diese Szene war ein extremer literarischer WTF???-Moment für mich.
Das erstaunliche daran ist aber, daß ich das Buch genossen habe. Ich fand es toll, trotz des doofen Plots!
Das liegt einerseits am ungewöhnlichen Handlungsort - endlich mal keine Bälle, Kutschen und Abendkleider. In Merrys und Rhys' Dorf ist wirklich der Hund begraben. Die Bürgersteige werden da nur deshalb nicht nachmittags um 17 Uhr hochgeklappt, weil man sich morgens gar nicht erst die Mühe macht, sie runterzuklappen. Noch besser haben mir aber die Protagonisten gefallen.
Merry ist klasse. Sie ist eine resolute, selbstbewußte und sehr pragmatisch denkende Frau, die weiß, was sie will und ihren Mitmenschen das dann auch direkt mitteilt. Vor Jahren hat sie den Besitzer der Kneipe geheiratet, der viel älter als sie selbst und nicht ihre große Liebe war. Das war ihre eigene Idee, um so für ihren Lebensunterhalt und den ihres Vaters sorgen zu können. Selbstmitleid, Hysterie und zickiges Verhalten sind ihr völlig fremd. Was sie noch sympathischer macht, sind ihre Liebesromanheldinnen-untypischen Schwächen. Nach dem Tod ihres Mannes hat sie sich da und dort mal einen Liebhaber genommen, und schwierigen Situationen begegnet sie gerne mal, indem sie sich einen trinkt. Na denn, Prost! Rhys hat sie schon immer gewollt, schon seit sie alt genug war, um sich überhaupt für Jungen zu interessieren. Trotzdem verschließt sie ihre Augen niemals vor seinen Schwächen und läßt sich auch nicht von ihm herumkommandieren.
Rhys ist nicht gerade das Superhirn unter den Romanhelden, und das ist ihm selbst auch durchaus klar. Er denkt von sich selber, daß er außer Kämpfen und Töten und alles, wofür man rohe Kraft braucht, nicht viel kann. Mangelndes Durchhaltevermögen kann man ihm ebenfalls nicht vorwerfen, denn als die Dorfbewohner versuchen, ihn beim Bau eines Hauses zu sabotieren, läßt er sich durch nichts entmutigen. Es ist unwahrscheinlich rührend zu lesen, wie er versucht, um Merry zu werben, indem er ihr kleine Geschenke bringt und leicht unbeholfene Komplimente macht.
Die beiden müssen sich im Laufe des Buches nach und nach erst besser kennenlernen und auch das wird sehr eindrucksvoll beschrieben: es dauert ein wenig, bis Rhys klar wird, daß Merry die Kneipe tatsächlich als ihr Lebenswerk betrachtet und nicht nur als eine Möglichkeit, sich finanziell über Wasser zu halten, bis sie wieder heiratet. Und Rhys ist durch die Erlebnisse seiner Kindheit und während des Krieges ziemlich verkorkst und wird vermutlich nie ein normaler, umgänglicher Zeitgenosse sein. Er würde Merry selbst niemals ein Haar krümmen, aber gegenüber anderen Personen wird er manchmal ziemlich gewalttätig. Vor allem, da er sich für unkaputtbar hält.
Bleibt noch die Frage, ob ein britischer Aristokrat im 19. Jahrhundert tatsächlich so mir nichts, dir nichts eine Kneipenbesitzerin von zweifelhafter Moral geheiratet hätte - aber das tritt genauso in den Hintergrund wie alles andere (und das ist nicht wenig) was an der Handlung unlogisch ist. Dafür machen das Buch und seine interessanten Charaktere einfach zuviel Spaß.
Eingentlich hat Twice Tempted by a Rogue fast alles, was ich an einem Liebesroman nicht mag: eine arg an den Haaren herbeigezogene und nicht wirklich logische Geschichte, das, was der Amerikaner sehr treffend als "wallpaper history" bezeichnet, und last but not least eine Spontane Hochzeit. Oder besser gesagt, einen spontanen Heiratswunsch, denn Rhys sagt Merry schon auf Seite 45, daß sie heiraten werden. Wohl gemerkt, er sagt es ihr - er fragt sie gar nicht erst.
Auf die Geschichte von Rhys' Familie wird nicht weiter eingegangen, aber offensichtlich ist das Dorf, in dem das Buch spielt, wirklich am Popo des Universums und Rhys' Familie hatte dort einen Landsitz, der wohl der einzige Ort war, wo die Dorfbewohner Arbeit finden konnten. Nachdem der Landsitz abgebrannt ist, gibt es im Dorf nur noch Merrys Kneipe. Es gibt weder Ackerbau noch Viehzucht oder irgendeine andere Form der Primär- oder Sekundärindustrie. Die Dorfbewohner vertreiben sich die Zeit damit, in der Kneipe abzuhängen und Luxusgüter aus Frankreich ins Land zu schmuggeln.
Nun kommt also Rhys nach mehreren Jahren zum ersten Mal dorthin und zwischen ihm und Merry funkt es sofort. Rhys bekommt das aber erst nicht mit, denn nach einem Leben voller Gewalttaten hat er ziemlich viele Narben und auch das ein oder andere Zipperlein; er denkt einfach nicht, daß eine Frau ihn attraktiv finden könnte. Was er anfangs nicht weiß, ist, daß Merry schon als junges Mädchen in ihn verschossen war und ihn nie vergessen hat. Sie muß ziemlich deutlich werden, damit er begreift, daß sie ihn will.
Das macht die schon erwähnte Hochzeitsankündigung auf Seite 45 umso befremdlicher. Rhys denkt, daß Merry ihn körperlich abstoßend findet und ich sehe auch beim allerbesten Willen nicht ein, warum er ihr, ihrem Vater und dem ganzen Dorf nicht finanziell und sonstwie helfen kann, ohne daß die beiden heiraten - es ergibt einfach keinen Sinn. Diese Szene war ein extremer literarischer WTF???-Moment für mich.
Das erstaunliche daran ist aber, daß ich das Buch genossen habe. Ich fand es toll, trotz des doofen Plots!
Das liegt einerseits am ungewöhnlichen Handlungsort - endlich mal keine Bälle, Kutschen und Abendkleider. In Merrys und Rhys' Dorf ist wirklich der Hund begraben. Die Bürgersteige werden da nur deshalb nicht nachmittags um 17 Uhr hochgeklappt, weil man sich morgens gar nicht erst die Mühe macht, sie runterzuklappen. Noch besser haben mir aber die Protagonisten gefallen.
Merry ist klasse. Sie ist eine resolute, selbstbewußte und sehr pragmatisch denkende Frau, die weiß, was sie will und ihren Mitmenschen das dann auch direkt mitteilt. Vor Jahren hat sie den Besitzer der Kneipe geheiratet, der viel älter als sie selbst und nicht ihre große Liebe war. Das war ihre eigene Idee, um so für ihren Lebensunterhalt und den ihres Vaters sorgen zu können. Selbstmitleid, Hysterie und zickiges Verhalten sind ihr völlig fremd. Was sie noch sympathischer macht, sind ihre Liebesromanheldinnen-untypischen Schwächen. Nach dem Tod ihres Mannes hat sie sich da und dort mal einen Liebhaber genommen, und schwierigen Situationen begegnet sie gerne mal, indem sie sich einen trinkt. Na denn, Prost! Rhys hat sie schon immer gewollt, schon seit sie alt genug war, um sich überhaupt für Jungen zu interessieren. Trotzdem verschließt sie ihre Augen niemals vor seinen Schwächen und läßt sich auch nicht von ihm herumkommandieren.
Rhys ist nicht gerade das Superhirn unter den Romanhelden, und das ist ihm selbst auch durchaus klar. Er denkt von sich selber, daß er außer Kämpfen und Töten und alles, wofür man rohe Kraft braucht, nicht viel kann. Mangelndes Durchhaltevermögen kann man ihm ebenfalls nicht vorwerfen, denn als die Dorfbewohner versuchen, ihn beim Bau eines Hauses zu sabotieren, läßt er sich durch nichts entmutigen. Es ist unwahrscheinlich rührend zu lesen, wie er versucht, um Merry zu werben, indem er ihr kleine Geschenke bringt und leicht unbeholfene Komplimente macht.
Die beiden müssen sich im Laufe des Buches nach und nach erst besser kennenlernen und auch das wird sehr eindrucksvoll beschrieben: es dauert ein wenig, bis Rhys klar wird, daß Merry die Kneipe tatsächlich als ihr Lebenswerk betrachtet und nicht nur als eine Möglichkeit, sich finanziell über Wasser zu halten, bis sie wieder heiratet. Und Rhys ist durch die Erlebnisse seiner Kindheit und während des Krieges ziemlich verkorkst und wird vermutlich nie ein normaler, umgänglicher Zeitgenosse sein. Er würde Merry selbst niemals ein Haar krümmen, aber gegenüber anderen Personen wird er manchmal ziemlich gewalttätig. Vor allem, da er sich für unkaputtbar hält.
Bleibt noch die Frage, ob ein britischer Aristokrat im 19. Jahrhundert tatsächlich so mir nichts, dir nichts eine Kneipenbesitzerin von zweifelhafter Moral geheiratet hätte - aber das tritt genauso in den Hintergrund wie alles andere (und das ist nicht wenig) was an der Handlung unlogisch ist. Dafür machen das Buch und seine interessanten Charaktere einfach zuviel Spaß.
Donnerstag, 19. Mai 2011
Mach dich nackig (keine Panik, hier kommt nix Unanständiges)
Viele von euch lesen ja sowieso regelmäßig, was es neues bei Smart Bitches, Trashy Books gibt. Aber heute habe ich da einen Link gefunden, den man sich wirklich auf überhaupt gar keinen Fall entgehen lassen sollte - außer man haßt es, zu lachen, bis einem die Tränen kommen und man vom Stuhl fällt. Und deshalb verbreite ich ihn vorsichtshalber auch noch mal in meiner kleinen Ecke des Universums. Hier ist er, der Link der Woche:
Deconstruction of a romance novel book trailer
Deconstruction of a romance novel book trailer
Dienstag, 17. Mai 2011
Wieder mal ein Fundstück
Ich habe wieder mal eine nette Rezension für ein Buch aus den 80er Jahren gefunden. Sehr lustig. Bin aber doch froh, daß ich das Buch nicht lesen muß - obwohl es viel mehr Buchcover mit Heldinnen in orangen Kleidern geben sollte!
Midsummer Magic von Catherine Coulter
Wobei, mit Catherine Coulter habe ich auch so meine Erfahrungen. Meiner Ansicht nach verdienen ihre Helden ja alle eine langjährige Freiheitsstrafe mit anschließender Sicherungsverwahrung. Neben ihren Helden wirken die von Anne Stuart wie Waldorfschüler!
Midsummer Magic von Catherine Coulter
Wobei, mit Catherine Coulter habe ich auch so meine Erfahrungen. Meiner Ansicht nach verdienen ihre Helden ja alle eine langjährige Freiheitsstrafe mit anschließender Sicherungsverwahrung. Neben ihren Helden wirken die von Anne Stuart wie Waldorfschüler!
Sonntag, 15. Mai 2011
Erin McCarthy: The Chase
The Case ist der vierte Teil von Erin McCarthys Rennfahrer-Serie. Die ersten beiden Teile diese Serie fand ich richtig gut, den dritten, Hot Finish, bestenfalls mittelmäßig. In The Chase geht es um Kendall Holbrook (total doofer Name für eine Frau), eine junge, aufstrebende Rennfahrerin und Evan Monroe, einen erfahrenen Rennfahrer, der im Augenblick einen Mißerfolg nach dem anderen erlebt. Die beiden hatten als Teenies eine Beziehung und nachdem diese schlecht endete, sind sie sich gegenseitig immer aus dem Weg gegangen. Als ihr Chef sie allerdings verpflichtet, gemeinsam in einem Werbespot aufzutreten, geht das nicht mehr. Und von der längst fälligen Aussprache bis zu der Erkenntnis, daß der jeweils andere vielleicht doch keine so üble Person ist, dauert es gar nicht lange.
Ich hatte wirklich einen ganzen Schwung von Problemen mit diesem Buch. Vor einem Auftritt in meiner Rubrik "Bücher die man nicht lesen kann" wird es hauptsächlich durch den sehr unterhaltsamen und lesbaren Schreibstil von Erin McCarthy und durch den zwar etwas zu nachgiebigen, aber doch sehr sympathischen Helden gerettet.
Das erste Problem ist, daß die Handlung sich durch kaum mehr als Namen und Alter des Helden und der Heldin von seinem Vorgänger unterscheidet. Wir haben wieder ein Paar, das vor vielen Jahren durch ein Mißverständnis getrennt wurde, das innerhalb von fünf Minuten durch ein simples Gespräch hätte aufgeklärt werden können. Das wirft kein besonders gutes Licht auf die Protagonisten und ihre Geistesgaben. Wobei man Evan zugestehen muß, daß er damals wohl tatsächlich versucht hat, mit Kendall zu reden.
Das nächste Problem ist die Heldin. Kendall ist, man kann es nicht anders sagen, eine zickige dumme Kuh. Nicht die ganze Zeit, aber meistens. Katy Perry hat mal ein Lied über sie gesungen (ihr wißt schon: "You're hot and you're cold"... usw.) Mal ist Evan ihre große Liebe und sie kann von ihm gar nicht genug bekommen - aber kaum tut oder sagt er etwas, das ihr nicht in den Kram paßt, spricht sie noch nicht mal mehr mit ihm. Der arme Mann weiß gar nicht, wie ihm geschieht. Kendall hat manchmal ganz plötzlich seltsame Anwandlungen von mangelndem Selbstbewußtsein, denn scheinbar reicht es ihr nicht, daß sie erfolgreich in ihrem Beruf, schön und reich - na ja, ziemlich wohlhabend - ist. Offenbar fühlt sie sich irgendwie nicht weiblich genug. Die schlechte Laune, die sie durch diese Anwandlungen bekommt, läßt sie dann auch mal gerne an anderen aus.
Und dann machen die beiden noch etwas total dämliches. Okay, wer keinen Spoiler will, der sollte jetzt mal lieber nicht weiterlesen. Kann's losgehen? Gut, unsere beiden Helden waren also als Teenies ein Paar und haben sich wegen eines total beknackten Mißverständnisses getrennt, das in der Gegenwart innerhalb eines 5-Minuten-Gesprächs geklärt wurde. Jetzt sind sie also verliebt und glücklich zusammen, seit ungefähr einer Woche. Und jetzt kommts: Sie beschließen spontan, zu heiraten, und machen das dann auch sofort! Und alle ihre Freunde halten das für eine famose Idee! Also ehrlich, geht's noch? Was zum Teufel soll das? Was ist daran süß, romantisch oder liebenswert, wenn man mal ganz spontan jemanden heiratet, den man de facto gar nicht besonders gut kennt und den man in den letzten 10 Jahren für den Antichristen gehalten hat? Ihr Chef hat den beiden klargemacht, daß er nicht davon entzückt ist, daß die beiden eine Beziehung haben - eben deswegen, weil er negative Konsequenzen fürchtet, wenn sie sich mal trennen. Aber solange sie sich nicht wie Lothar Matthäus und seine Ex benehmen und sich jeden Tag in Interviews gegenseitig übelst beschimpfen, dürfte das ja wohl kein so großes Problem sein. Aber nein, sie müssen ja heiraten. Und sich wenig später wieder zoffen. Oder besser gesagt: Evan versucht, sich zu zoffen. Kendall spricht einfach nicht mehr mit ihm, und er weiß gar nicht, was genau ihr denn nun eigentlich quersitzt.
Also bitte, ein Appell an alle amerikanischen Liebesromanautorinnen: bitte keine Spontanhochzeiten mehr. Das ist total bescheuert und nicht liebenswert oder romantisch.
So. Alles in allem bietet The Chase einen angenehmen, unterhaltsamen Schreibstil, ein paar wirklich gelungene, witzige Dialoge, einen sympathischen Helden mit Pantoffelhelden-Veranlagung, einen ausgelutschten Plot und eine zickige, kommunikationsunfähige Heldin, die mir ganz furchtbar auf den Keks gegangen ist.
Ich werde das nächste Buch der Serie wohl auch noch lesen (ich glaube, es erscheint im November), aber wenn das auch wieder so enttäuschend ist, muß ich Erin McCarthy wohl aufgeben.
Ich hatte wirklich einen ganzen Schwung von Problemen mit diesem Buch. Vor einem Auftritt in meiner Rubrik "Bücher die man nicht lesen kann" wird es hauptsächlich durch den sehr unterhaltsamen und lesbaren Schreibstil von Erin McCarthy und durch den zwar etwas zu nachgiebigen, aber doch sehr sympathischen Helden gerettet.
Das erste Problem ist, daß die Handlung sich durch kaum mehr als Namen und Alter des Helden und der Heldin von seinem Vorgänger unterscheidet. Wir haben wieder ein Paar, das vor vielen Jahren durch ein Mißverständnis getrennt wurde, das innerhalb von fünf Minuten durch ein simples Gespräch hätte aufgeklärt werden können. Das wirft kein besonders gutes Licht auf die Protagonisten und ihre Geistesgaben. Wobei man Evan zugestehen muß, daß er damals wohl tatsächlich versucht hat, mit Kendall zu reden.
Das nächste Problem ist die Heldin. Kendall ist, man kann es nicht anders sagen, eine zickige dumme Kuh. Nicht die ganze Zeit, aber meistens. Katy Perry hat mal ein Lied über sie gesungen (ihr wißt schon: "You're hot and you're cold"... usw.) Mal ist Evan ihre große Liebe und sie kann von ihm gar nicht genug bekommen - aber kaum tut oder sagt er etwas, das ihr nicht in den Kram paßt, spricht sie noch nicht mal mehr mit ihm. Der arme Mann weiß gar nicht, wie ihm geschieht. Kendall hat manchmal ganz plötzlich seltsame Anwandlungen von mangelndem Selbstbewußtsein, denn scheinbar reicht es ihr nicht, daß sie erfolgreich in ihrem Beruf, schön und reich - na ja, ziemlich wohlhabend - ist. Offenbar fühlt sie sich irgendwie nicht weiblich genug. Die schlechte Laune, die sie durch diese Anwandlungen bekommt, läßt sie dann auch mal gerne an anderen aus.
Und dann machen die beiden noch etwas total dämliches. Okay, wer keinen Spoiler will, der sollte jetzt mal lieber nicht weiterlesen. Kann's losgehen? Gut, unsere beiden Helden waren also als Teenies ein Paar und haben sich wegen eines total beknackten Mißverständnisses getrennt, das in der Gegenwart innerhalb eines 5-Minuten-Gesprächs geklärt wurde. Jetzt sind sie also verliebt und glücklich zusammen, seit ungefähr einer Woche. Und jetzt kommts: Sie beschließen spontan, zu heiraten, und machen das dann auch sofort! Und alle ihre Freunde halten das für eine famose Idee! Also ehrlich, geht's noch? Was zum Teufel soll das? Was ist daran süß, romantisch oder liebenswert, wenn man mal ganz spontan jemanden heiratet, den man de facto gar nicht besonders gut kennt und den man in den letzten 10 Jahren für den Antichristen gehalten hat? Ihr Chef hat den beiden klargemacht, daß er nicht davon entzückt ist, daß die beiden eine Beziehung haben - eben deswegen, weil er negative Konsequenzen fürchtet, wenn sie sich mal trennen. Aber solange sie sich nicht wie Lothar Matthäus und seine Ex benehmen und sich jeden Tag in Interviews gegenseitig übelst beschimpfen, dürfte das ja wohl kein so großes Problem sein. Aber nein, sie müssen ja heiraten. Und sich wenig später wieder zoffen. Oder besser gesagt: Evan versucht, sich zu zoffen. Kendall spricht einfach nicht mehr mit ihm, und er weiß gar nicht, was genau ihr denn nun eigentlich quersitzt.
Also bitte, ein Appell an alle amerikanischen Liebesromanautorinnen: bitte keine Spontanhochzeiten mehr. Das ist total bescheuert und nicht liebenswert oder romantisch.
So. Alles in allem bietet The Chase einen angenehmen, unterhaltsamen Schreibstil, ein paar wirklich gelungene, witzige Dialoge, einen sympathischen Helden mit Pantoffelhelden-Veranlagung, einen ausgelutschten Plot und eine zickige, kommunikationsunfähige Heldin, die mir ganz furchtbar auf den Keks gegangen ist.
Ich werde das nächste Buch der Serie wohl auch noch lesen (ich glaube, es erscheint im November), aber wenn das auch wieder so enttäuschend ist, muß ich Erin McCarthy wohl aufgeben.
Sonntag, 8. Mai 2011
Meredith Duran: The Duke of Shadows
Im Jahr 1857 reist Emmaline Martin nach Indien um ihren Verlobten, einen Offizier der britischen Armee, zu heiraten. Es stellt sich jedoch heraus, daß dieser nicht der Mann ist, für den sie ihn gehalten hat. Als die indische Bevölkerung sich gegen ihre britischen Unterdrücker erhebt, ist es Julian Sinclair, der Cousin ihres Verlobten und Erbe des Herzogs von Auburn, der Emmaline rettet. Während ihrer gefährlichen Flucht durch das indische Hinterland verlieben sich Julian und Emma, nur um sich wenig später aus den Augen zu verlieren. Erst Jahre später begegnen sie sich in London wieder. Beide haben inzwischen viel erlebt - doch bekommen sie eine zweite Chance für eine Beziehung?
The Duke of Shadows ist der Debütroman von Meredith Duran, und ich fand ihn nicht ganz so gut wie ihre anderen Bücher. Allerdings ist er dennoch meilenweit von den vielen lausigen "Wallpaper"-Historicals entfernt, die die amerikanischen Verlage Monat für Monat in Umlauf bringen.
Was mir nicht so gut gefallen hat ist die Tatsache, daß man im ersten Teil des Buches, der in Indien spielt, nicht so richtig dahinter kommt, wie die Charaktere ticken. Emma ist eine intelligente Frau (und glaubt mir, das weiß ich sowohl im richtigen Leben als auch in Büchern sehr zu schätzen, da es einfach zu viele fiktive und leider auch lebendige hysterische Dumpfbacken gibt). Sie geht unbeirrt ihrer Leidenschaft, der Malerei, nach. Von ihrem brutalen Verlobten läßt sie sich nichts vorschreiben. Aber eigentlich müßte sie viel - nun ja, elender sein. Es ist nämlich so, daß sie und ihre Eltern auf dem Weg nach Indien Schiffbruch erlitten haben und sie die einzige Überlebende war. Wie schrecklich muß das sein, wenn man in dieser Situation auch noch in einem fremden Land ankommt, wo man fast niemanden kennt und dann auch noch feststellen muß, daß man mit einem brutalen Widerling verlobt ist, der schon vor der Hochzeit fremdgeht? Ich erfahre zu diesem Zeitpunkt auch nicht, was Emma an Julian findet, außer daß er gut aussieht und bereit ist, ihr zur Flucht zu verhelfen.
Noch weniger erfährt der Leser in diesem Teil des Buches über Julian. Er hat sowohl indische als auch englische Verwandte, die ihm ausnahmslos mißtrauen und denen er dennoch helfen möchte. Es wird kurz erwähnt, daß er wohl eine Art Frauenheld ist, aber ich weiß nicht, was ihn zu Emma hinzieht, außer daß sie anders als ihre britischen Landsleute ist.
Richtig spannend wird es allerdings, als sich die Handlung nach England verlagert. Emma ist Malerin geworden und hat das Grauen, das sie in Indien erlebt hat, in Bilder umgesetzt. Ausgerechnet am Abend ihrer ersten Ausstellung trifft sie Julian wieder.
Dieser macht ihr sehr schnell klar, daß er sie immer noch will, aber Emma glaubt nicht mehr, sie sich wirklich einem anderen Menschen hingeben und ein glückliches Leben führen kann. Zu sehr haben die Erlebnisse in Indien sie mitgenommen, nicht zuletzt deshalb, weil sie etwas getan hat, das ihr Gewissen belastet. Julian beschreibt das an einer Stelle sehr gut:
"[,,,] I would have called her bruised, but ultimately...unscarred. She had a joy for life that was rare. It illuminated her; the shipwreck had not destroyed it." [...]
But not now [...] And a stranger, looking upon her at present, would not be nearly so charitable. What would he see in her? Fatigue, yes. Fear. And a failure of hope."
Am Ende gibt es ein Happy End und es gelingt Julian und Emma, mit ihrer Vergangenheit und auch mit ihrer Gegenwart klarzukommen. The Duke of Shadows hat einen wesentlich düstereren (gibt es das Wort?) Unterton als Durans andere Bücher. In der zweiten Hälfte des Buches tritt die außerordentliche Fähigkeit der Autorin, den Charakter ihrer Figuren nach und nach in zwiebelgleichen Schichten zu enthüllen, schon sehr deutlich zutage. Das macht die zweite Buchhälfte für mich auch spannender und interessanter als die erste. So ist The Duke of Shadows für mich nicht das beste aller Meredith Duran-Bücher, aber trotzdem ein ausgezeichneter Historical, den ich jedem empfehlen kann, der sich für dieses Genre interessiert.
The Duke of Shadows ist der Debütroman von Meredith Duran, und ich fand ihn nicht ganz so gut wie ihre anderen Bücher. Allerdings ist er dennoch meilenweit von den vielen lausigen "Wallpaper"-Historicals entfernt, die die amerikanischen Verlage Monat für Monat in Umlauf bringen.
Was mir nicht so gut gefallen hat ist die Tatsache, daß man im ersten Teil des Buches, der in Indien spielt, nicht so richtig dahinter kommt, wie die Charaktere ticken. Emma ist eine intelligente Frau (und glaubt mir, das weiß ich sowohl im richtigen Leben als auch in Büchern sehr zu schätzen, da es einfach zu viele fiktive und leider auch lebendige hysterische Dumpfbacken gibt). Sie geht unbeirrt ihrer Leidenschaft, der Malerei, nach. Von ihrem brutalen Verlobten läßt sie sich nichts vorschreiben. Aber eigentlich müßte sie viel - nun ja, elender sein. Es ist nämlich so, daß sie und ihre Eltern auf dem Weg nach Indien Schiffbruch erlitten haben und sie die einzige Überlebende war. Wie schrecklich muß das sein, wenn man in dieser Situation auch noch in einem fremden Land ankommt, wo man fast niemanden kennt und dann auch noch feststellen muß, daß man mit einem brutalen Widerling verlobt ist, der schon vor der Hochzeit fremdgeht? Ich erfahre zu diesem Zeitpunkt auch nicht, was Emma an Julian findet, außer daß er gut aussieht und bereit ist, ihr zur Flucht zu verhelfen.
Noch weniger erfährt der Leser in diesem Teil des Buches über Julian. Er hat sowohl indische als auch englische Verwandte, die ihm ausnahmslos mißtrauen und denen er dennoch helfen möchte. Es wird kurz erwähnt, daß er wohl eine Art Frauenheld ist, aber ich weiß nicht, was ihn zu Emma hinzieht, außer daß sie anders als ihre britischen Landsleute ist.
Richtig spannend wird es allerdings, als sich die Handlung nach England verlagert. Emma ist Malerin geworden und hat das Grauen, das sie in Indien erlebt hat, in Bilder umgesetzt. Ausgerechnet am Abend ihrer ersten Ausstellung trifft sie Julian wieder.
Dieser macht ihr sehr schnell klar, daß er sie immer noch will, aber Emma glaubt nicht mehr, sie sich wirklich einem anderen Menschen hingeben und ein glückliches Leben führen kann. Zu sehr haben die Erlebnisse in Indien sie mitgenommen, nicht zuletzt deshalb, weil sie etwas getan hat, das ihr Gewissen belastet. Julian beschreibt das an einer Stelle sehr gut:
"[,,,] I would have called her bruised, but ultimately...unscarred. She had a joy for life that was rare. It illuminated her; the shipwreck had not destroyed it." [...]
But not now [...] And a stranger, looking upon her at present, would not be nearly so charitable. What would he see in her? Fatigue, yes. Fear. And a failure of hope."
Am Ende gibt es ein Happy End und es gelingt Julian und Emma, mit ihrer Vergangenheit und auch mit ihrer Gegenwart klarzukommen. The Duke of Shadows hat einen wesentlich düstereren (gibt es das Wort?) Unterton als Durans andere Bücher. In der zweiten Hälfte des Buches tritt die außerordentliche Fähigkeit der Autorin, den Charakter ihrer Figuren nach und nach in zwiebelgleichen Schichten zu enthüllen, schon sehr deutlich zutage. Das macht die zweite Buchhälfte für mich auch spannender und interessanter als die erste. So ist The Duke of Shadows für mich nicht das beste aller Meredith Duran-Bücher, aber trotzdem ein ausgezeichneter Historical, den ich jedem empfehlen kann, der sich für dieses Genre interessiert.
Dienstag, 3. Mai 2011
Sowas von off-topic, Teil 2
In den unendlichen Weiten des Internets findet man ja häufig die erstaunlichsten Dinge. Ich fand heute einen interessanten Blogpost zum Thema Damenhandtaschen. Ich habe sehr gelacht, als ich den Post und die Kommentare dazu gelesen habe.
Ehrlich gesagt bräuchte ich für meine Handtasche (die überaus voluminös und in Susi-uncharakteristischem Schwarz gehalten ist) einen Gepäckträger, wenn sie noch ein paar Gramm schwerer würde; dafür wäre McGyver aber auch zweifellos imstande, mit Hilfe ihres Inhalts innerhalb weniger Stunden ein Raumschiff zu bauen, zum Mars zu fliegen, diesen zu besiedeln und mit einer kompletten Infrastruktur auszustatten.
Aber meine Bewunderung gilt, ehrlich gesagt, Frauen wie meiner Freundin H., die mit winzigen Taschen auskommen, in denen nichts drin ist außer vielleicht einem Portemonnaie, Schlüsseln und einem Handy! Wie machen die das bloß...?
Ehrlich gesagt bräuchte ich für meine Handtasche (die überaus voluminös und in Susi-uncharakteristischem Schwarz gehalten ist) einen Gepäckträger, wenn sie noch ein paar Gramm schwerer würde; dafür wäre McGyver aber auch zweifellos imstande, mit Hilfe ihres Inhalts innerhalb weniger Stunden ein Raumschiff zu bauen, zum Mars zu fliegen, diesen zu besiedeln und mit einer kompletten Infrastruktur auszustatten.
Aber meine Bewunderung gilt, ehrlich gesagt, Frauen wie meiner Freundin H., die mit winzigen Taschen auskommen, in denen nichts drin ist außer vielleicht einem Portemonnaie, Schlüsseln und einem Handy! Wie machen die das bloß...?
Sowas von off-topic, aber muß mal gesagt werden
Die Osterferien sind vorbei! Na ja, das haben wohl die meisten schon mitgekriegt. Ich auch, ich "durfte" nämlich heute morgen auf dem Weg zur Arbeit endlich mal wieder im Stau stehen. Das hat mich leider so angeödet, daß ich auf die Texte der Lieder achten mußte, die sie im Radio gespielt haben. "You and Me" von Milow habe ich schon dutzende von Malen gehört und fand immer, daß es in die Kategorie "Kann man hören, muß man aber nicht" gehört. Bis heute. Bis ich den Text verstand:
Bäh! Das ist doch krank!
I wish you smelled a little funny
Not just funny really bad
We could roam the streets forever
Just like cats but we’d never stray
I sometimes wish you were a mermaid
I could raise you in the tub at home
We could take a swim together
On weekly day trips to the bay
Oh you and me
It would be only you and me
Oh you and me
It would be only you and me
I wish you were a little bigger
Not just big but really fat
Doors you would no longer fit through
In my bed you would have to stay
I often wish that you had feathers
I’d keep you in a giant cage
All day long I’d sit and watch you
I’d sing for you and that would be okay
People say there are plenty of fish
In the sea, baby, all I do is wish
I wish you were a little slower
Not just slow but paralyzed
Then I could plug you into a socket
So you could never run away
I really wish that you were smaller
Not just small but really really short
So I could put you in my pocket
And carry you around all day
Bäh! Das ist doch krank!
Sonntag, 1. Mai 2011
Neues von Meredith Duran
Habt ihr es schon gesehen? Auf Meredith Durans Website gibt es eine Leseprobe zu ihrem neuen Buch A Lady's Lesson in Scandal. Ha, ich kann's kaum erwarten, aber das Buch erscheint erst im Juli. Scheint ja wieder mal einer von diesen total abgenutzten Plots zu sein, aber ich denke, man kann sich auf Meredith Duran verlassen - sie wird etwas völlig neues draus machen.
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