Dies ist das 7. Buch in Charlaine Harris' Sookie Stackhouse-Serie. Ich würde nicht empfehlen, es zu lesen, wenn man die anderen 6 Bücher nicht kennt; die vielen Charaktere können nämlich recht verwirrend werden. Jedenfalls geht es um ein Gipfeltreffen der US-amerikanischen Vampirgemeinschaft, an dem Sookie als Telepathin für die Vampirkönigin von Louisiana teilnimmt. Außer den Vampiren und einigen Menschen, die bei ihnen angestellt sind, kommen noch eine ganze Reihe anderer Fantasiewesen zu dem Treffen: unter anderem Sookies neuer Freund, der Wertiger Quinn, ein Dämon nebst Sukkubi (schreibt man das so?) und ein paar Krieger(innen) aus einer Parallelwelt. Eins muß ich sagen: die Einfälle von Charlaine Harris, was Fantasiewesen betrifft, werden immer bizarrer. Respekt. Jedenfalls geht bei dem Vampirgipfeltreffen einiges schief, angefangen bei Koffern, die scheinbar niemandem gehören, bis zu gefährlichen Anschlägen. Am Ende muß Sookie mal wieder alles geben, um sich und die Untoten zu retten.
Ich hatte wirklich Spaß beim Lesen dieses Buches, und das ist für mich die Hauptsache. Es ist spannend, streckenweise auch amüsant, und Harris' Charaktere sind wirklich Persönlichkeiten, mit vielen, oft widersprüchlichen Facetten. Aber ein Haar in der Suppe habe ich dann doch gefunden: die vielen Zeremonien und Rituale. Die haben mich in der Anita Blake-Reihe von Laurell K. Hamilton (die ich schon lange nicht mehr lese) genervt; hier nerven sie mich nicht ganz so sehr, aber ich könnte drauf verzichten. Ich habe auch immer noch nicht so ganz verstanden, warum Quinn der Wertiger als Zeremonienmeister auftritt, obwohl sich doch Vampire und Gestaltwandler gegenseitig nicht ausstehen können - vielleicht habe ich den Grund dafür aber überlesen. Falls es jemand weiß: für eine Erleuchtung wäre ich dankbar. Jedenfalls tragen die Teilnehmer dieser Rituale teilweise auch noch eigenartige Kleidung. Wenn mein schwaches Gedächtnis nicht trügt, gibt es eine Szene, in der Quinn einen (roten?) Umhang über dem nackten Oberkörper trägt. Und niemand holt sein Handy raus, macht ein Foto und veröffentlicht es auf youtube oder Twitter! Unfaßbar, oder?
Ich hatte wirklich Spaß beim Lesen dieses Buches, und das ist für mich die Hauptsache. Es ist spannend, streckenweise auch amüsant, und Harris' Charaktere sind wirklich Persönlichkeiten, mit vielen, oft widersprüchlichen Facetten. Aber ein Haar in der Suppe habe ich dann doch gefunden: die vielen Zeremonien und Rituale. Die haben mich in der Anita Blake-Reihe von Laurell K. Hamilton (die ich schon lange nicht mehr lese) genervt; hier nerven sie mich nicht ganz so sehr, aber ich könnte drauf verzichten. Ich habe auch immer noch nicht so ganz verstanden, warum Quinn der Wertiger als Zeremonienmeister auftritt, obwohl sich doch Vampire und Gestaltwandler gegenseitig nicht ausstehen können - vielleicht habe ich den Grund dafür aber überlesen. Falls es jemand weiß: für eine Erleuchtung wäre ich dankbar. Jedenfalls tragen die Teilnehmer dieser Rituale teilweise auch noch eigenartige Kleidung. Wenn mein schwaches Gedächtnis nicht trügt, gibt es eine Szene, in der Quinn einen (roten?) Umhang über dem nackten Oberkörper trägt. Und niemand holt sein Handy raus, macht ein Foto und veröffentlicht es auf youtube oder Twitter! Unfaßbar, oder?
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen