Samstag, 30. März 2013
Fröhliche Ostern!
Ihr Lieben, ich wünsche euch schöne Osterfeiertage und daß nicht versehentlich statt dem Osterhasen der Weihnachtsmann kommt. Wäre ja kein Wunder bei dem Wetter! (Das Foto habe ich gestern nachmittag von meinem Balkon aus gemacht...)
Freitag, 29. März 2013
Sandra Brown: Smoke Screen
Die Fernsehreporterin Britt Shelley wacht eines Morgens neben der Leiche von Jay Burgess in dessen Bett auf und kann sich nicht erinnern, was passiert ist und wie sie dort hingekommen ist. Da Jay ermordet wurde, ist Britt natürlich die Hauptverdächtige. Die Tatsache, daß Jay selbst Polizist war und in der ganzen Stadt als Held verehrt wurde, macht Britts Situation nicht leichter. Dann aber taucht Raley Gannon auf, der sich schon einmal in der exakt gleichen Situation wie Britt befunden hat. Wenig später versucht jemand, Britt zu töten. Vieles deutet darauf hin, daß die Ereignisse mit einem Feuer in einer Polizeistation vor einigen Jahren zusammenhängen, bei dem ein Mann ums Leben kam. Britt und Raley beschließen, der Sache auf den Grund zu gehen...
Ich bin ja im Moment auf einem Romantic Suspense Trip. Sandra Browns Bücher, auch dieses, sind mehr Suspense als Romantic, aber das macht nichts. Es ist wirklich wahnsinnig spannend. Ich mag es, wenn die Handlung eines Buches nie vorhersehbar ist und ständig überraschende Wendungen nimmt. Das ist bei Smoke Screen der Fall. Der Buchtitel ist übrigens unglaublich passend, was der Leser allerdings erst am Ende bemerkt.
Britt und Raley sind nicht gerade die allergrößten Sympathieträger unter den Buchprotagonisten - wobei ich Raley sympathischer fand als Britt - aber sie sind in Ordnung. Britt ist hat weder Verwandte noch wirkliche Freunde, sondern nur gelegentlich, um es in den unverblümten Worten meines Liebsten auszudrücken, einen Stecher. Sie ist ziemlich karrieregeil. Andererseits ist sie aber auch nicht ohne Mitgefühl, und daß sie vor Jahren eine recht fiese, aber nicht vollständig auf Tatsachen fußende Reportage über Raley gemacht hat, tut ihr aufrichtig leid. Raley ist etwas komplexer. Er war früher Feuerwehrmann, und das war auch sein absoluter Traumberuf. Durch das Feuer in der Polizeistation hat er jedoch alles verloren und schwankt stimmungsmäßig ein wenig zwischen Resignation und Rachsucht. Was mir aber sowohl an Raley als auch an Britt gefällt ist, daß sie beide die Fähigkeit besitzen, pragmatisch zu denken. Keine Hysterie, kein überflüssiges Drama, keine TSTL-Momente. Diese beiden betrachten ihre augenblickliche Situation, wägen ihre Optionen ab, und reagieren so sinnvoll wie möglich, auch wenn sie dabei das kleinste von mehreren möglichen Übeln wählen müssen.
Smoke Screen hat neben den beiden Hauptfiguren auch noch jede Menge interessanter Nebenfiguren zu bieten. Fast alle haben etwas zu verbergen und die meisten haben Dreck am Stecken, ganz unabhängig davon, ob sie reiche Bauunternehmer, Justizangestellte oder Ku Klux Klan-Mitglieder und Schwulenhasser sind. Die wirklich bösen sind nicht die, bei denen man es zunächst vermutet.
So ist es ein packendes Buch, das bis zum Ende die Spannung aufrecht erhält. Genau so muß ein Krimi sein!
Ich bin ja im Moment auf einem Romantic Suspense Trip. Sandra Browns Bücher, auch dieses, sind mehr Suspense als Romantic, aber das macht nichts. Es ist wirklich wahnsinnig spannend. Ich mag es, wenn die Handlung eines Buches nie vorhersehbar ist und ständig überraschende Wendungen nimmt. Das ist bei Smoke Screen der Fall. Der Buchtitel ist übrigens unglaublich passend, was der Leser allerdings erst am Ende bemerkt.
Britt und Raley sind nicht gerade die allergrößten Sympathieträger unter den Buchprotagonisten - wobei ich Raley sympathischer fand als Britt - aber sie sind in Ordnung. Britt ist hat weder Verwandte noch wirkliche Freunde, sondern nur gelegentlich, um es in den unverblümten Worten meines Liebsten auszudrücken, einen Stecher. Sie ist ziemlich karrieregeil. Andererseits ist sie aber auch nicht ohne Mitgefühl, und daß sie vor Jahren eine recht fiese, aber nicht vollständig auf Tatsachen fußende Reportage über Raley gemacht hat, tut ihr aufrichtig leid. Raley ist etwas komplexer. Er war früher Feuerwehrmann, und das war auch sein absoluter Traumberuf. Durch das Feuer in der Polizeistation hat er jedoch alles verloren und schwankt stimmungsmäßig ein wenig zwischen Resignation und Rachsucht. Was mir aber sowohl an Raley als auch an Britt gefällt ist, daß sie beide die Fähigkeit besitzen, pragmatisch zu denken. Keine Hysterie, kein überflüssiges Drama, keine TSTL-Momente. Diese beiden betrachten ihre augenblickliche Situation, wägen ihre Optionen ab, und reagieren so sinnvoll wie möglich, auch wenn sie dabei das kleinste von mehreren möglichen Übeln wählen müssen.
Smoke Screen hat neben den beiden Hauptfiguren auch noch jede Menge interessanter Nebenfiguren zu bieten. Fast alle haben etwas zu verbergen und die meisten haben Dreck am Stecken, ganz unabhängig davon, ob sie reiche Bauunternehmer, Justizangestellte oder Ku Klux Klan-Mitglieder und Schwulenhasser sind. Die wirklich bösen sind nicht die, bei denen man es zunächst vermutet.
So ist es ein packendes Buch, das bis zum Ende die Spannung aufrecht erhält. Genau so muß ein Krimi sein!
Abonnieren
Posts (Atom)